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Studierende: Warum dieser Begriff das studentische Leben besser definiert als „Studenten“!

VonLena Gehrke

Apr 16, 2023

Studierende sind eine besondere Gruppe junger Menschen, die versuchen, ihre Ziele zu erreichen. Aber warum beschreibt der Begriff „Studierende“ ihr studentisches Leben besser als „Studenten“? Der Begriff „Studierende“ vermittelt einen stärkeren Fokus auf die Herausforderungen und Chancen, die ein Studium bietet. Es betont das Lernen, das Entdecken und das Wachstum, die ein Student durchläuft, anstatt nur an seine akademischen Leistungen zu denken.

1. Warum „Studierende“ eine bessere Definition des studentischen Lebens liefert als „Studenten“

Wenn wir über das studentische Leben sprechen, denken wir oft an den Begriff „Studenten“. Aber ist das wirklich die beste Bezeichnung? Ich denke nicht. Denn der Begriff „Studierende“ ist viel inklusiver und repräsentiert die Vielfalt der Menschen, die an einer Hochschule studieren. Es gibt nicht nur männliche „Studenten“, sondern auch weibliche und nicht-binäre „Studierende“. Indem wir den Begriff „Studierende“ verwenden, zeigen wir, dass jeder, der an einer Hochschule studiert, willkommen ist und dass wir eine Gemeinschaft bilden, die sich auf das Lernen und das Wachstum konzentriert. Außerdem ist der Begriff „Studierende“ auch zeitgemäßer und spiegelt die Veränderungen in der Gesellschaft wider. Wir sollten uns also daran gewöhnen, den Begriff „Studierende“ zu verwenden, um eine inklusive und vielfältige Gemeinschaft zu schaffen, die das studentische Leben in all seinen Facetten widerspiegelt.

2. Studierende als gleichberechtigte Mitglieder der akademischen Gemeinschaft

Als Studierende sind wir viel mehr als nur passive Empfänger von Wissen. Wir sind aktive Mitglieder einer akademischen Gemeinschaft, die nicht nur lernen, sondern auch einen Beitrag zur Wissenschaft und Gesellschaft leisten wollen. Es ist wichtig, dass wir als gleichberechtigte Mitglieder dieser Gemeinschaft angesehen werden und nicht nur als „Studenten“ definiert werden, die lediglich anwesend sind, um zu lernen. Wir bringen unsere eigenen Perspektiven, Erfahrungen und Fähigkeiten mit, die uns zu wertvollen Teilnehmern des akademischen Diskurses machen. Wenn wir als gleichberechtigte Mitglieder behandelt werden, können wir uns besser in die Gemeinschaft integrieren und uns aktiv an der Gestaltung unserer eigenen Bildung beteiligen. Deshalb sollten wir uns selbst als Studierende definieren und nicht nur als „Studenten“.

3. Der Einfluss der Zivilgesellschaft auf das studentische Leben

Als Studierende*r bist du Teil der Zivilgesellschaft und hast somit einen maßgeblichen Einfluss auf das studentische Leben. Denn die Zivilgesellschaft umfasst alle gesellschaftlichen Gruppen, die sich außerhalb des Staates und der Wirtschaft organisieren, um gemeinsame Interessen zu vertreten. Dazu gehören auch Studierendenvertretungen und -initiativen, die sich für die Belange der Studierenden einsetzen und ihre Anliegen gegenüber der Hochschulleitung und der Politik vertreten. Durch dein Engagement in solchen Gruppen kannst du also direkt Einfluss auf das studentische Leben nehmen und dazu beitragen, dass sich die Bedingungen für Studierende verbessern. Dabei geht es nicht nur um die Verbesserung der Studienbedingungen, sondern auch um gesellschaftliche Themen wie Nachhaltigkeit, Gleichberechtigung und soziale Gerechtigkeit. Als Teil der Zivilgesellschaft hast du also die Möglichkeit, aktiv an der Gestaltung deines studentischen Lebens mitzuwirken und dich für eine bessere Zukunft einzusetzen.

4. Studentische Aktivitäten, die über den akademischen Rahmen hinausgehen

Du bist mehr als nur ein „Student“. Dein Leben besteht nicht nur aus Vorlesungen, Seminaren und Prüfungen. Es gibt so viele Möglichkeiten, deine Zeit an der Universität sinnvoll zu nutzen und über den akademischen Rahmen hinauszugehen. Engagiere dich in studentischen Initiativen, Vereinen oder Projekten, die deinen Interessen entsprechen. Du kannst dich für soziale oder politische Themen einsetzen, an sportlichen Aktivitäten teilnehmen oder dich künstlerisch betätigen. Diese Aktivitäten bieten nicht nur eine willkommene Abwechslung zum Studium, sondern auch die Möglichkeit, neue Freundschaften zu schließen, deine Fähigkeiten zu verbessern und wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Nutze deine Zeit als „Studierende/r“ voll aus und entdecke, was das studentische Leben noch zu bieten hat!

5. Wie Studierende ihre Erfahrungen auf dem Campus und in ihrem persönlichen Leben nutzen können

Als Studierender hast du die Möglichkeit, deine Erfahrungen auf dem Campus und in deinem persönlichen Leben zu nutzen, um dich weiterzuentwickeln und zu wachsen. Der Campus bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten, um neue Fähigkeiten zu erlernen und deine Interessen zu verfolgen. Du kannst dich in Clubs und Organisationen engagieren, an Workshops und Seminaren teilnehmen und dich mit anderen Studierenden vernetzen. Auch außerhalb des Campus gibt es viele Möglichkeiten, um deine Erfahrungen zu nutzen. Du kannst Praktika absolvieren, ehrenamtlich arbeiten oder an Projekten teilnehmen, die deine Fähigkeiten und Interessen fördern. Indem du deine Erfahrungen nutzt, kannst du nicht nur deine Karrierechancen verbessern, sondern auch dein persönliches Wachstum fördern und dich zu einem vielseitigen und selbstbewussten Individuum entwickeln.

6. Studierende als Agenten des Wandels und des Fortschritts

Als Studierende hast du die Möglichkeit, nicht nur dein eigenes Leben zu gestalten, sondern auch aktiv an der Gestaltung unserer Gesellschaft mitzuwirken. Du bist ein Agent des Wandels und des Fortschritts, denn du bringst neue Ideen und Perspektiven in den akademischen Diskurs ein. Dein Wissen und deine Fähigkeiten können dazu beitragen, gesellschaftliche Herausforderungen zu lösen und positive Veränderungen zu bewirken. Studierende haben eine wichtige Rolle in der Gesellschaft und sollten sich ihrer Verantwortung bewusst sein, etwas zu bewegen. Nutze deine Zeit an der Universität, um dich zu engagieren und deine Stimme zu erheben. Sei ein Vorbild für andere und zeige, dass Studierende mehr sind als nur passive Empfänger von Wissen. Du bist ein aktiver Gestalter deiner Zukunft und der Zukunft unserer Gesellschaft.

7. Den Weg zur Gleichstellung aller Studierenden schaffen und fördern

Du hast sicherlich schon oft gehört, dass es wichtig ist, für Gleichberechtigung und Chancengleichheit zu kämpfen. Doch was bedeutet das eigentlich für das studentische Leben? Es bedeutet, dass alle Studierenden die gleichen Möglichkeiten haben sollten, unabhängig von ihrem Geschlecht, ihrer Herkunft oder anderen Faktoren. Es bedeutet auch, dass die Bedürfnisse und Anliegen aller Studierenden gehört und berücksichtigt werden sollten. Um den Weg zur Gleichstellung aller Studierenden zu schaffen und zu fördern, ist es wichtig, dass wir uns als Gemeinschaft für diese Ziele einsetzen und uns für eine inklusive und diverse Studienumgebung einsetzen. Nur so können wir sicherstellen, dass alle Studierenden die gleichen Chancen und Möglichkeiten haben und dass niemand aufgrund von Diskriminierung oder Vorurteilen benachteiligt wird.

8. Wie wir die Bedürfnisse der Studierenden besser wahrnehmen und erkennen können

Wenn wir als Gesellschaft über Studierende sprechen, sollten wir uns bewusst sein, dass es sich hierbei um eine vielfältige Gruppe handelt. Jeder Einzelne hat unterschiedliche Bedürfnisse und Herausforderungen, die es zu erkennen und zu adressieren gilt. Um die Bedürfnisse der Studierenden besser wahrnehmen zu können, ist es wichtig, ihnen zuzuhören und ihre Perspektive zu verstehen. Wir müssen uns als Gesellschaft fragen, welche Ressourcen und Unterstützung wir bereitstellen können, um den individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden. Dazu gehört auch die Bereitstellung von barrierefreien Räumlichkeiten, finanzieller Unterstützung und psychologischer Betreuung. Indem wir die Bedürfnisse der Studierenden besser wahrnehmen und erkennen, können wir dazu beitragen, dass sie ihr Studium erfolgreich absolvieren und ihr volles Potenzial entfalten können.

9. Die Bedeutung von Vielfalt, Akzeptanz und Respekt unter Studierenden

Als Studierende*r bist du Teil einer vielfältigen Gemeinschaft. Jede*r von uns bringt unterschiedliche Erfahrungen, Hintergründe und Perspektiven mit in den Hörsaal. Diese Vielfalt ist eine Stärke und ermöglicht es uns, voneinander zu lernen und uns weiterzuentwickeln. Doch damit diese Vielfalt auch wirklich zum Tragen kommt, ist es wichtig, dass wir uns gegenseitig akzeptieren und respektieren. Niemand sollte aufgrund seines Geschlechts, seiner Herkunft, seiner sexuellen Orientierung oder einer anderen Eigenschaft diskriminiert werden. Nur wenn wir uns als Studierende*r in einer Umgebung aufgehoben und akzeptiert fühlen, können wir unser volles Potenzial entfalten und erfolgreich studieren. Deshalb sollten wir uns alle dafür einsetzen, dass Vielfalt, Akzeptanz und Respekt an unserer Hochschule gelebt werden.

10. Fazit: Warum „Studierende“ eine viel passendere Definition des studentischen Lebens liefert als „Studenten“

Wenn wir uns das studentische Leben anschauen, geht es nicht nur um die reine akademische Leistung, sondern um so viel mehr. Es geht um persönliche Entwicklung, um das Entdecken neuer Interessen und um das Knüpfen von Kontakten. Der Begriff „Studierende“ umfasst all diese Aspekte viel besser als „Studenten“. Denn Studierende sind nicht nur Personen, die an einer Hochschule eingeschrieben sind und Kurse besuchen, sondern auch Menschen, die sich aktiv in der Gemeinschaft engagieren, an Projekten teilnehmen und sich ehrenamtlich betätigen. Der Begriff „Studierende“ betont die Vielfalt und Individualität jedes einzelnen Menschen, der an einer Hochschule studiert. Es ist wichtig, dass wir uns bewusst machen, dass das studentische Leben so viel mehr ist als nur das Absolvieren von Kursen und das Bestehen von Prüfungen. Der Begriff „Studierende“ ist ein Schritt in die richtige Richtung, um das studentische Leben in seiner Ganzheitlichkeit zu erfassen.

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