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Lohnt sich das Studieren überhaupt noch im KI-Zeitalter?

VonLena Gehrke

Mrz 28, 2024

Sieht man sich die Entwicklungen der heutigen Zeit an, sind diese vor allem durch den großflächigen Einsatz hochmoderner Technologien geprägt, die sich immer mehr verbreiten. 

Es gibt schon jetzt Formen der Künstlichen Intelligenz, die ganz bewusst dazu eingesetzt werden, menschliches Verhalten nachzubilden. Aufgrund der KI könnten viele Stellen nach und nach wegrationalisiert werden.

Da kommt die berechtigte Frage auf, wie sich unsere Arbeitswelt zukünftig gestalten wird und ob es sich tatsächlich noch lohnt, viel Zeit und Geld in ein langjähriges Studium zu investieren. Oder ob KI-gestützte Maschinen all das angeeignete Wissen top ausgebildeter Akademiker irgendwann überflüssig werden lassen.

Welche Fähigkeiten der moderne Arbeitsmarkt erfordert

Zweifelsfrei werden in Zukunft andere Skills im Vordergrund stehen, die von Arbeitnehmern erfüllt sein müssen, um den sich wandelnden Aufgaben gewachsen zu sein. Es zeichnet sich bereits ab, dass hier besonders digitale Kompetenz, Datenvisualisierung und Datenanalyse im Fokus stehen.

Überhaupt werden technologische Fähigkeiten noch weiter an Bedeutung gewinnen. Gerade deshalb ergeben sich hier beispielsweise für Menschen mit Interesse für Informatik unglaublich vielversprechende Chancen auf dem Arbeitsmarkt.

Sie sind herausgefordert, komplexe Zusammenhänge zu erfassen, kreative Lösungen und zukunftsweisende Wege zu finden.

Werden beispielsweise Ergebnisse auf Seiten wie dem Slotmagie Test veröffentlicht, ist dies der Verdienst engagierter Software-Ingenieure, -designer und -entwickler. Neben der Gamingbranche gibt es selbstverständlich noch eine riesige Bandbreite an weiteren Einsatzbereichen, da schließlich kaum ein Wirtschaftszweig mehr ohne entsprechend leistungsfähige IT-Systeme auskommt.

Zu den unabdingbaren Hard Skills zählen weiterhin ausgeprägte Fremdsprachenkenntnisse, ohne die es im globalisierten Markt schlichtweg nicht mehr geht, sowie Kompetenz im Umgang mit Big Data, Künstlicher Intelligenz und Nachhaltigkeitsthemen. Somit lässt sich bereits festhalten, dass Studiengänge in diesen Bereichen definitiv Zukunft haben und auch sehr gefragt sein werden.

Welche Arbeitsplätze sind tatsächlich bedroht?

Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass vor allem in der Industrie durch die verstärkte Automatisierung von Herstellungsprozessen zahlreiche Arbeitsplätze weggefallen sind. Daneben muss man damit rechnen, auch im Rahmen intensiverer Technologie- und KI-Nutzung weitere Jobs zu verlieren, die sich aufgrund von Routineaufgaben sehr gut auf Computer übertragen lassen.

Hierzu zählen neben Buchhaltern, Wirtschaftsprüfern und Steuerberatern auch Datenerfasser, Lektoren oder juristische Hilfskräfte. Der größte Stellenabbau findet jedoch ganz klar in der Produktion statt und betrifft damit per se deutlich stärker Menschen mit klassischer Berufsausbildung als jene mit akademischem Hintergrund.

Entstehen durch KI auch neue Jobs?

Selbstverständlich müssen all die modernen Systeme nicht nur entwickelt, programmiert und überwacht werden, sondern es eröffnen sich durch den Wandel auch neue Berufe, die es in der Vergangenheit so noch gar nicht gab. Einige Beispiele hierfür sind KI-Cloud-Architekten, KI-Business-Strategen, Experten für autonomes Fahren, E-Learning-Spezialisten und KI-Systemdesigner.

Auch den ethischen Fragen in Verbindung mit angewandter KI müssen sich Fachleute widmen, ebenso wie es vielfältige neue Jobs in beratender Funktion und im Bildungsbereich geben wird. Zudem wissen wir bereits, dass das Thema Cybersicherheit enorm wichtig wird und es hierfür ebenfalls Unmengen an Spezialisten braucht.

Flexibilität so wichtig wie nie

Auch die Liste der entscheidenden Soft Skills durchlebt aufgrund der neuen Arbeitsmarktbedingungen eine Veränderung. An erster Stelle stehen hier Anpassungsvermögen, hohe Lernbereitschaft, Kreativität und Kommunikationsfähigkeit.

Auf absolut krisensichere Jobs zu setzen, mag längst nicht mehr so gut funktionieren, wie in der Vergangenheit. Deshalb ist umso entscheidender, sich kontinuierlich fortzubilden und flexibel zu bleiben, was das konkrete Aufgabenfeld anbelangt.

Fazit zur Ausgangsfrage

Unsere Antwort ist ein klares „Ja“ – ein Studium bildet auch weiterhin eine wertvolle Basis, um anschließend beruflich voll durchzustarten und sich aufgrund der erworbenen Kenntnisse erfolgreich weiterzuentwickeln. Es gilt, sich durch fachspezifisches Know-how unverzichtbar zu machen und mit dem Puls der Zeit zu gehen, um lukrative Chancen frühzeitig zu erkennen.

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